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So nimmst du im Urlaub nicht zu

Endlich Ferienzeit. Geniessen, ausruhen und einfach einmal die Seele baumeln lassen. Doch mit der Entspannung kommt oftmals auch das eine oder andere Kilo dazu. Hie und da eine kleine „Sünde“, eine Trainingsstunde weniger und die Essensportion etwas umfangreicher – schon schlägt die Waage Alarm. Das ganze Jahr über zeigst du Disziplin und achtest auf deine Ernährung. Umso frustrierender ist es dann, wenn deine Pläne in kurzer Zeit um einige Kilogramm zurückgeworfen werden. Doch muss das sein? Erfahre, wie du die Gewichtszunahme trotz Urlaub vermeiden kannst.

Selbstdisziplin durch Beobachten

Bevor sich die neuen Kilogramm bemerkbar machen, fällt uns auf, dass etwas anders läuft als sonst. Anfangs hatten wir unsere Ziele noch im Hinterkopf und haben dem Verlangen nicht nachgegeben. Wohlerzogen fiel die Wahl auf gesunde Lebensmittel. Doch irgendwann wurde es immer schwieriger, bis dann der Grundsatz gekippt ist. Nun lassen wir uns die freie Wahl und essen, wonach uns der Appetit steht.

Mitschuld kann daran dein Smartphone sein. Jedenfalls, wenn du normalerweise mit einer App kontrollierst, wie viele Kalorien du zu dir nimmst oder welche Nährstoffe sich im Essen verstecken. Wichtig dabei ist nämlich nicht, dass du nackte Fakten erhältst, sondern dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt. Du dokumentierst dein Essen und denkst gleichzeitig darüber nach. Fällt diese Kontrolle weg, dann fällt das „Sündigen“ leichter. Darum ist die Erfassung der Nährwerte ein wichtiges Tool, um die Gewichtszunahme zu verhindern.

Es geht vielen gleich

Studien belegen, dass Urlaubssaison und Feiertage weltweit zu einer Gewichtszunahme führen können. Ein gutes Beispiel ist die Adventszeit, welche kurz nach Neujahr in eine Gewichtshöhepunkt und Ernüchterung endet. Doch es bleibt noch genug Zeit, das Gewicht bis Ostern wieder abzutrainieren, um dann erneut zu Schokohase und Co. zu greifen.

Bei Untersuchungen in Deutschland, USA und Japan stachen die Deutschen mit der höchsten Gewichtszunahme heraus. Dies mag darin liegen, dass in den USA Ostern eine weniger wichtige Rolle spielen. In Japan wird um das europäische Neujahr herum auch zugenommen. Jedoch liegt der Fokus auf der „Goldenen Woche“, welche gleich vier wichtige Feiertage beinhaltet.

Ernährung umstellen

Egal, wohin es dich in diesem Sommerurlaub zieht, das Essen wird sicherlich nicht zu verachten sein. In den Ferien kann man das Essen geniessen und muss sich nicht nach einem stressigen Arbeitstag noch in der Küche abmühen. Dazu kommen noch viele Leckereien, die wir in unserem Alltag sonst nicht kennen. Das ist Verlockung pur.

Wenn du das Auf und Ab mit dem Gewicht nicht mitspielen willst, dann verhinderst du die Gewichtszunahme, bevor sie eintritt. Dafür stellst du deine Ernährung um und behältst die Nährstoffe im Blick. Ein gelegentliches Stelldichein mit der Waage empfiehlt sich ebenfalls.

Treibst du viel Sport, dann ernährst du dich normalerweise wahrscheinlich besonders proteinhaltig. Der Körper kann Proteine schnell in Muskelmasse umwandeln und verbrennen. Meidest du normalerweise grössere Mengen von Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln oder Zucker – so musst du auch im Sommer aufpassen, dass du nicht zu viel zugreifst. Denn sie können bewirken, dass du auch zunimmst, obwohl du dich viel bewegst.

Ausnahmen gestattet

Bei eiweisshaltigen Speisen darfst du gerne auch einmal zugreifen. Köstliche Fleischgerichte oder ihre veganen Alternativen mit hohem Eiweissgehalt. Eine besonderer Leckerei ist fangfrischer Fisch – gesund, schmackhaft und reich an Fetten und Ölen.

Etwas komplizierter ist es für Vegetarier oder Veganer. Vor allem in Ländern, wo diese Ernährungsform noch eher selten ist. In dem Fall können Proteinpulver, -riegel und andere Ergänzungsmittel Abhilfe schaffen. Kombiniert mit frischem Obst und Gemüse helfen sie gegen die unerwünschte Gewichtszunahme.

Nicht zu vergessen: Viel Bewegung, Entspannung und Schlaf.

Wir wünschen allen eine schöne Urlaubszeit.

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Ernährung Kraft

Abnehmen mit Muskeltraining

Viele Leute nehmen nach einer Diät wieder zu. Sie wollen Pfunde verlieren, hungern, trinken Wasser und essen Spinat mit Pouletbrust. Anfangs sind zwei Kilo weggeschmolzen, doch schon nach wenigen Monaten haben sich vier neue Kilos angesiedelt.

Da stellt man sich die Frage: Wie kann ich abnehmen?

Die einfache Antwort lautet: Muskelaufbau ist ein zentraler Punkt.
Weshalb dies so ist, erfährst du im Folgenden.

Warum brauche ich Muskelaufbau?

Sport und Bewegung sind die Voraussetzung, um abzunehmen. Doch Bewegung ohne Muskelaufbau reicht nicht aus. Denn so purzeln die Kilos nur kurzfristig. Der berühmte Jojo-Effekt erwischt dich nach der Diät aus einfachem Grund: Das Organ, das sich für den Stoffwechsel verantwortlich zeigt, ist schlicht nicht ausreichend gefordert worden. Und in dem Fall ist das weder Magen noch Verdauungstrakt – sondern die Muskeln. Im Zusammenspiel treiben sie den Stoffwechsel an. Durch sie wird die aufgenommene Energie verbraucht und der Kreislauf in Gang gebracht. Sie helfen beim Abnehmen und verhindern, dass man wieder zunimmt.

Wichtig beim Muskelaufbau

Wenn du fleissig joggst oder schwimmst, aber einfach nicht wunschgemäss abnimmst, kann das durchaus an der fehlenden Muskelmasse liegen. Abhilfe schafft dabei ein abwechslungsreiches Training mit Fokus auf den Muskelaufbau. Wer nur Kalorien verbraucht, aber keine Muskeln aufbaut, legt früher oder später wieder an Gewicht zu. Auf diesen Umstand fallen viele Diätwillige rein. Vor allem, wenn du schon lange keinen Sport mehr betrieben hast, solltest du den Muskelaufbau ins Zentrum stellen. Wird in den ersten Wochen primär der Muskelaufbau angegangen, nimmt man schneller und nachhaltiger ab. Die Ernährung ist dabei auch wichtig, doch das Kalorienzählen kommt an zweiter Stelle.

Ausdauertraining alleine reicht nicht aus, um die Fettverbrennung auf Touren zu bringen. Früher hiess es, dass ein Muskeltraining erst nach 20 Minuten Aufwärmen stattfinden sollte. Heute ist bekannt, dass man sogar direkt damit starten kann. Der Muskelaufbau ist ein anstrengender Teil des Trainings und es fällt manchem leichter, dies zuerst hinter sich zu bringen. Doch wenn danach die Ausdauer trainiert wird, muss du unbedingt darauf achten, dass es nicht denselben Zielmuskel betrifft. Ansonsten hemmst du den Muskelaufbau. Hier sind dann Ausdauer und Pulsfrequenz gefragt. Der Energieverbrauch schiesst nach oben – die Kilos purzeln. Mit einer durchschnittlichen Aufnahme von ca. 2000 Kalorien und dem Verbrauch von ca. 2500 – 3000 Kalorien kannst du in absehbarer Zeit abnehmen und Fett verlieren.

Was bringt Muskelaufbau?

Was geschieht beim Abnehmen? Das erste Level bei der Körperformung stellt der Muskelaufbau dar. Die Muskeln sorgen dafür, dass Körperpartien gut geformt wirken. Aus Dellen und Hüftspeck werden glatte Linien. Übrigens: Nicht nur Frauen kämpfen mit den Speckröllchen am Hosenbund. Auch Männer kennen das lästige Problem.

Trainierte Muskeln verbrauchen mehr Energie. Umso mehr Muskeln, desto mehr Fettverbrauch. Andauerndes Training sorgt für eine regelmässige Beanspruchung der Muskeln und unterstützt den Stoffwechsel. So gehen Körperformung und Energieverbrauch Hand in Hand. Schon nach wenigen Wochen können Unterschiede gesehen und auch gefühlt werden. Denn jede Bewegung fällt nun merklich leichter. Es beginnt die motivierende Phase des Abnehmens.

Fazit:

  • Muskelaufbau benötigt Muskeltraining
  • Abnehmen wird durch regelmässiges Krafttraining gefördert
  • Langfristiges Training verhindert den Muskelabbau
  • Der Stoffwechsel benötigt Muskeltraining
  • Muskeln sorgen für einen schönen Körperbau
  • Krafttraining verbraucht Kalorien

Positive Effekte beim Abnehmen

Wenn mehr Muskeln da sind, hat nicht nur die Waage ihre Freude. Auch das Wohlbefinden nimmt zu. Oftmals verbessert sich auch die Körperhaltung, was vor allem durch die verbesserte Rückenmuskulatur gefördert wird. Auch Laufen oder Treppen steigen fällt nun um einiges leichter.

Der Körper strotzt vor Kraft und Energie. Alles geht nun leichter von der Hand. Wenn die Schwerfälligkeit abnimmt, fängt die Bewegung wieder an richtig Spass zu machen.

Was kommt nachher?

Das Ziel ist erreicht? Nun solltest du auf keinen Fall einfach aufhören. Denn wenn die Muskeln nicht mehr trainiert werden, gehen sie wieder zurück und ziehen den Stoffwechsel gleich mit. So nimmt du wieder zu. Wer abnehmen und sein Gewicht halten möchte, muss langfristig an sich arbeiten. Zu empfehlen ist neben dem Ausdauertraining regelmässig Einheiten von Krafttraining einfliessen zu lassen.

Unterstützen kannst du den Muskelaufbau und -erhalt mit einer gezielten Einnahme von Protein. Eiweiss und Gemüse sind dann auch die Vitalstoffe, die die Muskeln nach dem Training benötigen.

Doch das wichtigste beim Abnehmen ist und bleibt: Geduld wird langfristig belohnt.

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Ausdauer Fitness

HIIT Training (high intensity intervall training)

Was ist HIIT Training?

HIIT Training ist eine Trainingsmethode, die aus hochintensiven Intervallen in Kombination mit langsamen tiefintensiven Phasen besteht. Dieses Zusammenspiel sorgt für einen effektiven Trainingsreiz. Lange Zeit wurde das Herz-Kreislauftraining im Fitnessbereich als nahezu ausschliesslich gleichförmige, tiefintensive und umfangsorientierte Trainingsform durchgeführt. Ein solches klassisches Herz-Kreislauftraining nimmt zwar auch heute noch einen wichtigen Platz in der Trainingsplanung ein. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch auf, dass eine maximale und schnelle Verbesserung der Herz-Kreislaufleistungsfähigkeit auch bei Untrainierten am effizientesten durch eine Variation der Belastungsintensität (HIIT Training) erzielt werden kann. HIIT hat weitreichende und zusätzliche positive Auswirkungen auf den Körper. Aus physiologischer Sicht ist somit die Ergänzung der konventionellen Trainingsformen mit Intervalltraining bei sehr hohen Intensitäten (HIIT Training) notwendig.

Welche Anpassung sind durch HIIT Training hauptsächlich zu erwarten?

Durch das HIIT Training erhöht sich das Schlagvolum. Das bedeutet, dass das Herz mehr Blut pro Schlag in den Kreislauf pumpen kann. Da sich das Schlagvolumen mit spezifischem Training vergrössert, das Herzminutenvolumen aber bei submaximaler Leistung in etwa gleich bleibt, messen wir nach einer Trainingsphase bei gleicher Leistung eine tiefere Herzfrequenz. Es ist also das Schlagvolumen, welches sich durch HIIT erhöht. Es kommt durch eine verbesserte Funktionalität der Herzkontraktion und eines grösseren Herzmuskels zustande. Bei gleich bleibender maximaler Herzfrequenz steigt die maximale Blutförderkapazität des Herzens (das maximale Herzminutenvolumen) an. Gleichzeitig sinkt die Ruheherzfrequenz, weil das Herz für den Transport derselben Menge Blut aufgrund des grösseren Schlagvolumens weniger häufig schlagen muss.

Wie funktoniert ein HIIT Training?

  • Wähle eine Belastungsstufe zum Aufwärmen (X), so dass die persönliche Belastung im Bereich von 2-4 auf der Borgskala liegt (“mässige” Belastung). Die Bewegungsfrequenz sollte auf dem Velo ca. 60 Umdrehungen pro Minute betragen und auf dem Crosstrainer ca. 50 Umdrehungen pro Minute.
  • Nach dem Warm-up wird die Belastungsstufe für das erste Intervall verdoppelt (2·X). Die Bewegungsfrequenz wird auf mind. 80 Umdrehungen pro Minute erhöht. Versuche die Bewegungsfrequenz von mindestens 80 Umdrehungen einzuhalten. Du solltest dabei auf der Borgskala bei 8 – 9 („extreme“ Belastung) sein. Ist es dir nicht möglich, die Bewegungsfrequenz über 80 Umdrehungen zu halten, wird die Belastungsstufe beim nächsten Intervall um 1 Belastungsstufe reduziert, bis die Bewegungsfrequenz eingehalten werden kann. Die Erholungsphase erfolgt wiederum mit der Belastungsstufe (X) und einer Reduktion der Bewegungsfrequenz. Beim Velo sind das 60 Umdrehungen pro Minute und beim Crosstrainer 50 Umdrehungen pro Minute.
  • Die so gefundene Belastungsstufe (2·X) wird in den darauffolgenden Trainingseinheiten beibehalten. Ebenso wird das Warm-up mit dem neu bestimmten Belastungsstufe (2·X/2) durchgeführt.
  • Auf jede Belastungsphase folgt eine Erholungsphase. Diese wird auch nach der letzten Belastungsphase durchgeführt. Darum ist kein Cool-down mehr notwendig.

Indem die Trittfrequenz erhöht wird, steigt automatisch die Intensität, ohne dass die Belastungsstufe angepasst werden muss.

HIIT Training

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Ausdauer Ernährung Fitness

Dein Körpergewicht ist nicht wichtig. Warum die Waage kaum eine Aussagekraft hat.

Das Körpergewicht und die Körperzusammensetzung ist nicht das Gleiche. Trotzdem gibt es immer mehr trainierende Frauen und Männer, die das Erreichen ihres Trainingsziels über die Zahl auf der Waage definieren. Die Frage ist nun, wie sinnvoll das ist. Was misst die Waage überhaupt und welche Aussagekraft hat diese Messung?

Was misst die Waage?

Wenn du auf eine Körperwaage stehst, so kannst du dein Körpergewicht ablesen. Dieses sagt jedoch nichts aus über deine Körperzusammensetzung. Du wirst also dadurch nicht erfahren, wie viel Körperfett oder wie viel Muskelmasse du besitzt. Das Ziel vieler Leute ist ein durchtrainierter, straffer Körper. Für dieses Ziel ist jedoch der Körperfettanteil und nicht die Körpermasse entscheidend.

Ein Bodybuilder mit einer Körpergrösse von 1,70 m und 90 kg Körpergewicht kann durchaus einen Körperfettanteil von ca. 5 % haben. Es gibt aber auch Menschen mit einer Körpergrösse von 1, 70 m und
90 kg Körpergewicht, welche 30% Körperfettanteil aufweisen. Auf der Körperwaage kannst du also nur das Körpergewicht ablesen. Wie du siehst ist dies jedoch nicht aussagekräftig.

Nun gibt es Hersteller, die behaupten, dass ihre Körperwaage auch den Körperfettgehalt sowie die Muskelmasse messen können. Eines vorweg, die Muskelmasse ist beim Menschen nicht direkt messbar! Die Körperfettmasse wirst du evtl. mit einer Abweichung von +/- 10% ermitteln können. Dies ist sehr ungenau. Willst du die Körperfettmasse ganz genau bestimmen, so kommt als Messmethode einzig die DEXA Methode in Frage. Diese ist der wissenschaftliche Gold Standard und auf ca. 1% genau.

Welche Aussage hat nun das Körpergewicht?

Das Körpergewicht setzt sich zusammen aus dem Gewicht der Fettmasse, der Muskelmasse, dem Blut, der Knochenmasse etc.

Wenn du 2 kg an Körpergewicht verloren hast, kannst du nicht genau wissen, warum dies so ist. Es ist nämlich nicht unwahrscheinlich, dass du einfach weniger Wasseranteil im Körper hast. Evtl. hast du aber auch Muskelmasse verloren. Im besten Fall ist es natürlich Fettmasse. Die meisten Leute wollen daher auch nicht abnehmen, sondern Körperfett verlieren. Darin besteht also ein grosser Unterschied. Für ein Kilogramm Körperfett musst du tatsächlich ca. 9000 kcal weniger zu dir nehmen als du an Kalorien verbrennst. Dies würde beispielsweise bedeuten, dass du
36 Tage lang auf das Gipfeli am Morgen verzichtest.

Das gleiche Prinzip mit der Waage lässt sich übrigens auch auf den Aufbau von Muskelmasse übertragen. Wenn du regelmässig trainierst und nach einer Woche 2 kg mehr auf der Waage hast, so kann dir niemand sagen, ob die 2 kg durch mehr Wasseranteil im Körper, mehr Fettmasse oder mehr Muskelmasse zu Stande gekommen sind. Im besten Fall ist es Muskelmasse (nach einer Woche jedoch unwahrscheinlich), evtl. ist es aber Fettmasse und mit grösster Wahrscheinlichkeit ist es Wasser.

Zur Verdeutlichung: Nehmen wir an, du isst sehr kohlenhydratarm und stellst nach einiger Zeit auf eine kohlenhydratreiche Ernährungsform um, so reagiert der Körper auf dieses Umstellen. Mit jedem Gramm an Kohlenhydraten kann der Körper bis zu 3 Gramm Wasser aufnehmen. Konsumierst du gleichzeitig Creatine Monohydrat, so wird die Wassereinlagerung noch mehr gesteigert. Durch diesen Effekt steigt dein Körpergewicht sehr schnell an. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass du jetzt mehr Muskelmasse hast.

Wie kann ich einen Erfolg feststellen?

Wie oben bereits erwähnt, gibt es mit der DEXA Methode eine sehr genaue Messmethode, um die Körperzusammensetzung feststellen zu lassen. Diese Messung ist mit ca. CHF 250.- sehr teuer. Wenn du dir so eine Messung nicht leisten kannst oder leisten willst, so empfehle ich dir, den Erfolg beim Fettabbau über das Spiegelbild festzustellen. Bei einer konsequenten Umsetzung wirst du den Erfolg früher oder später im Spiel feststellen!

Steter Tropfen höhlt den Stein

Produkte für den effizienten Fettabbau findest du hier.

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Ausdauer Fitness Kraft

Gesäss auf dem Laufband trainieren. Geht das?

In der heutigen Zeit sieht man in den Fitnessstudios immer mehr Leute, welche Übungen aus dem Internet von sogenannten Instagram- und Facebook-Influencern kopieren. Daher kommt wahrscheinlich auch der Trend, dass beim Laufband jeweils steil nach oben gelaufen wird. Wenn man die Trainierenden fragt, warum sie dies machen, kommt oft die gleiche Antwort: «Ich möchte mein Gesäss auf dem Laufband trainieren und so einen knackigen Po erhalten.» Ist das wirkungsvoll?

Wie bekommt man überhaupt einen knackigen Po?

Es geht hier vor allem darum, den Po zu „straffen“. Dies bedeutet, die Muskelmasse zu vergrössern und die Fettmasse zu verringern. Indem eine negative Energiebilanz angestrebt wird, kann dies gelingen. Dabei müssen weniger Kalorien eingenommen als verbraucht werden. Wo das Körperfett abgebaut wird, ist grösstenteils genetisch geregelt und kann daher kaum beeinflusst werden. Es besteht die Möglichkeit, die Muskelmasse lokal zu erweitern. Kann man somit nun die Muskulatur durch Po-Training auf dem Laufband vergrössern?

Wohl kaum.

Für eine Vergrösserung der Muskelmasse müssen folgende Belastungen gegeben sein:

  • Spannungsdauer bis zur muskulären Erschöpfung von ca. 60 – 100 Sekunden.
  • Ein Trainingswiderstand der die muskuläre Erschöpfung in diesen 60 – 100 Sekunden herbeiführen kann.

Beide Voraussetzungen sind mit grösster Wahrscheinlichkeit bei vielen nicht gegeben, wenn sie das Gesäss auf dem Laufband trainieren.

Das Gesäss auf dem Laufband trainieren macht wenig Sinn. Was ist die Alternative?

Ein Muskel reagiert auf jeden Trainingsreiz mit einer spezifischen Anpassung. Wirkt ein Reiz über längere Zeit (mehrere Minuten bis Stunden) auf den Muskel ein, wird dieser ausdauernder. Dabei wird seine Querschnitts-Fläche kaum verändert. Um die Muskelmasse zu vergrössern, muss der Muskel innert 60 – 100 Sekunden komplett erschöpft werden. Zudem sollte die Protein Einnahmemenge genügend gross sein und zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen. Nur so kann der Muskel auf den nötigen Baustoff zugreifen.

Um den Muskel in kurzer Zeit komplett zu erschöpfen, eignet sich daher ein Kraftgerät deutlich besser als ein Ausdauergerät.

Im folgenden Blog findest du Übungen um deinen Po zu trainieren. Diese sind deutlich effizienter, als wenn du dein Gesäss auf dem Laufband trainierst.

4 Gesäss Übungen für einen knackigen Po.

Viel Spass dabei und lass deinen Po brennen!

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Ernährung Fitness Kraft

5 Tipps für deine Strandfigur

Der Sommer kommt immer näher. Man kann sich wieder am See oder in der Badi treffen. Jeder möchte doch im Badeanzug eine gute Figur machen.

Mit ein paar Tricks und der richtigen Ernährung purzeln die Kilo’s garantiert.

1. Erhöhe den Kalorienverbrauch durch Krafttraining

Krafttraining ist eine Frage der Energiebilanz. Wenn du mehr Kalorien zuführst als du „verbrennst“ so nimmst du zu. Werden mehr Kalorien „verbrannt“ als eingenommen, so wird Körperfett abgebaut. Achte also auf eine negative Energiebilanz. Durch regelmässiges, intensives Krafttraining kannst du deinen Energiebedarf erhöhen und somit mehr Kalorien zuführen bis deine Energiebilanz ausgeglichen ist.

2. Deine Muskeln brauchen Eiweiss

Iss reichlich proteinreiche Lebensmittel wie Fisch, mageres Fleisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte. Proteine sind die wahren Sattmacher. Besorge dir ein hochwertiges Proteinpulver aus Molkenprotein.

3. Angepasste Menge an Kohlenhydraten

Iss maximal 1 – 2 x pro Tag kleine Portionen kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Kartoffeln etc. Bevorzuge die Vollkornvariante, diese enthält viele Nahrungsfasern, welche auch die Verdauung positiv beeinflussen und das Sättigungsgefühl begünstigen. Heisshungerattacken werden vermindert.

4. Trinke ausreichend kalorienfreie Getränke

Geeignet sind ungesüsster Tee, Mineralwasser, vitamin- und mineralstoffreiche Getränke wie frische Gemüsesäfte (mit Wasser verdünnt) oder Kaffee (schwarz). Ungeeignet sind energiereiche, vitamin- und mineralstoffarme Getränke wie Süssgetränke, Light-Getränke und Alkohol.

5. Verbiete dir nichts!

Verbieten verboten! Je strenger das Verbot, desto grösser wird die Lust darauf. Gib hin und wieder der Versuchung nach und hab keine Panik vor kleinen Sünden. Alles ist erlaubt – aber massvoll.

Die Ernährung ist ein sehr wichtiger Baustein auf dem Weg zu deiner Sommerfigur. Entscheidend dafür ist eine negative Energiebilanz. Mit den erwähnten Tipps kannst du diese Energiebilanz ganz einfach erreichen.

Integriere zudem viel Bewegung in deinen Alltag. Habe Geduld und halte durch. um dein gestecktes Ziel zu erreichen.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!

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Ernährung Fitness

Grüntee. Was macht ihn so gesund?

Grüntee – lecker, bekömmlich und gesund.

Ganz gleich, ob Sencha oder Matcha, Grüntee ist nicht nur ein absoluter Genuss, sondern auch sehr gesund: Er soll dank seiner reichlich enthaltenen wertvollen Inhaltsstoffe verschiedene Krankheiten vorbeugen und Alterungsprozesse eindämmen können. Grüner Tee ist daher aufgrund der zahlreichen positiven Wirkungen weltweit ein beliebtes Getränk. Wenn Du regelmäßig drei bis vier Tassen täglich trinkst, tust Du Deinem Körper eine Menge Gutes und kannst dafür sorgen, dass Du länger gesund bleibst bzw. lebst.

Was ist Grüntee und welche Inhaltsstoffe machen ihn so gesund?

Der Grüntee verdankt seinen Namen der grünen Farbe, die je nach Sorte, Anbau und Verarbeitung etwas variieren kann. Grüner Tee wird seit mehr als 5.000 Jahren als Heilpflanze genutzt und gegen verschiedene gesundheitliche Beschwerden eingesetzt, da er sehr gesund ist. Er ist reich an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen, die gegen zahlreiche Erkrankungen eine unterstützende Wirkung haben können. Bedeutsam sind insbesondere die Catechine. Hierbei handelt es sich um Bitterstoffe aus Pflanzen. Im Grüntee bestehen rund 35 Prozent der Blattmasse daraus. Catechine haben eine immunsteigernde Wirkung und ein hohes antioxidatives Potenzial, sodass sie beispielsweise bei Diabetes helfen können. Grüntee enthält außerdem wichtige Polyphenole, die im Körper Entzündungen verringern sollen und dabei unterstützen können, Krebszellen zu bekämpfen. Grüntee kann dank der enthaltenen Antioxidantien dafür sorgen, dass schädliche freie Radikale eingefangen werden, sodass Zellen nicht beschädigt und Krankheiten verhindern werden. Dies kann auf lange Sicht gesehen auch den Alterungsprozess positiv beeinflussen.

Inhaltsstoffe Grüntee im Überblick:

– Bitter- und Gerbstoffe
– sehr viele sekundäre Pflanzenstoffe
– Aminosäuren
– ätherische Öle
– zahlreiche Vitamine wie Vitamin A, B 1, B 2, B 12 und C
– Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Magnesium, Kalzium, Kupfer, Nickel und Zink
– Teein und Koffein

Die besondere Wirkung, die den Tee so gesund macht, resultiert vor allem aus der optimalen Kombination und Bindung der einzelnen Inhaltsstoffe untereinander. Das Koffein beispielsweise liegt, anders als im herkömmlichen Kaffee, in einer gebundenen Form vor, sodass es positive Effekte auf die Gesundheit haben kann.

Grüntee ist gesund und unterstützt das Gehirn.

Durch das enthaltene Koffein im Grüntee fühlst Du Dich wach, fit und klar, da es im Gehirn entsprechende Rezeptoren blockiert. Da die Konzentration der beiden Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin steigt, hellt sich auch die Stimmung auf. Die zittrige und überdrehte Wirkung, wie sie gern einmal bei gewöhnlichem Kaffee auftritt, bleibt beim Grüntee aus. Dies liegt nicht nur am niedrigeren Koffein-Gehalt, sondern auch an der Aminosäure L-Theanin, die den Neurotransmitter GABA beeinflusst, der angstlösend, beruhigend und entspannend wirkt. Das regelmäßige Trinken von Grüntee soll laut vieler Studien auch die nachlassende Leistung des Gehirns im Alter reduzieren. Du kannst Krankheiten wie Demenz, Alzheimer und Parkinson, wenn Du täglich drei Tassen grünen Tee trinkst, vorbeugen.

Grüntee soll den Cholesterinspiegel reduzieren.

Grüner Tee beeinflusst den Blutdruck positiv und soll zudem den LDL-Cholesterinspiegel im Blut senken, da er die Aufnahme der Fette hemmt und somit das Verhältnis des „guten“ HDL- zum schlechten LDL-Cholesterin verbessert. Somit ist der Tee sehr gesund, denn er kann das Risiko für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verringern. Zudem können durch die zahlreichen enthaltenen Antioxidantien Schäden durch LDL-Cholesterin repariert werden, was die Gesundheit der Gefäße verbessert. Trinke das wohlschmeckende Getränk über einen längeren Zeitraum jeden Tag.

Grüner Tee soll bei der Gewichtsreduzierung helfen.

Grüntee soll auch beim gesunden Abnehmen eine positive Wirkung haben, denn laut Forschern bringt er dank des enthaltenen Stoffes Catechin EGCG das Körperfett zum Schmelzen, insbesondere am Bauch. Der Grund ist das enthaltene Koffein, das für die erhöhte Fettverbrennung verantwortlich ist. Die Heilpflanze hat zudem eine entsäuernde Wirkung und regt den Stoffwechsel an. Zudem dämmen die Bitterstoffe im Grüntee den Heißhunger auf Süßes ein. Dies ist auch für den Blutzuckerhaushalt äußerst vorteilhaft. Trinke, um den Stoffwechseln anzuregen und gesund zu bleiben, täglich mehrere Tassen.

Grüner Tee kann vor Krebs schützen und ist somit überaus gesund.

Grüntee kann dank seiner Antioxidantien, die den Körper vor Zellschäden schützen, das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen wie Eierstock-, Brust-, Prostata-, Magen- und Darmkrebs reduzieren und somit dabei helfen, gesund zu bleiben. Sie sind ungefähr 25-fach stärker als beim Vitamin E und 100-fach stärker als beim Vitamin C. Da jedes Antioxidans verschiedene freie Radikale abfängt und bekämpft, solltest Du jedoch auch auf eine optimale Einnahme der Vitamine C und E achten. Insbesondere das Epigallokatechingallat (EGCG) soll den körpereigenen Krebsschutz aktivieren können und ein Körperenzym zum Einsatz bringen, welches die Krebsstoffe unschädlich macht und sie herausschleust.

Grüntee ist gesund, denn er schützt vor Osteoporose.

Taiwanesische Wissenschaftler haben ermittelt, dass die Knochendichte durch den hohen Fluoridgehalt, der übrigens auch für die Zahngesundheit von Vorteil ist, positiv beeinflusst wird. Somit kannst Du durch den regelmäßigen Genuss Osteoporose vorbeugen.

Höhere Lebenserwartung durch Grüntee.

Grüntee-Trinker sollen länger leben. Bereits im Jahr 2007 wurde anhand einer großen japanischen Langzeitstudie festgestellt, welche positive Wirkung der grüne Tee hat: Forscher haben elf Jahre lang die Daten von über 40.000 40- bis 79-jährige Menschen gesammelt. Die Studie konnte nachweisen, dass mit erhöhtem Konsum von Grüntee die Lebenserwartung stieg. Bei fünf Tassen täglich war die Sterblichkeit 16 Prozent geringer und bezüglich Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Todesfall sogar um 26 Prozent. Wenn Du täglich ein bis zwei Tassen trinkst, senkst Du das Risiko für diverse Herz-Kreislauf-Beschwerden und lebst dadurch sehr wahrscheinlich auch länger.

Hochwertigen Grüntee kaufen, damit er gesund ist und richtig zubereiten.

Die Zubereitung des grünen Tees wird in zwei bis drei Aufgüssen empfohlen. Beim ersten Aufguss beträgt die Ziehzeit etwa zwei Minuten und beim zweiten Aufguss eine Minute, da die Teeblätter schon Wasser gezogen haben. Mit längerer Ziehzeit wird der Geschmack bitter. Gieße grünen Tee mit heißem Wasser auf. Bei der Zubereitung mit getrockneten Pflanzen sollte es jedoch nicht kochen. Die optimale Temperatur beträgt 80 °C. Die Wirkung von Grüntee ist, verglichen mit gewöhnlichem Kaffee, milder und besser verträglich. Damit er frei von Pestiziden und anderen Schadstoffen und somit tatsächlich gesund ist, solltest Du beim Kauf auf eine hohe Qualität achten. Diese entscheidet über die Inhaltsstoffe. Ideal sind Bio-Produkte. Je feiner und dunkelgrüner die Blätter sind, desto höher ist in der Regel die Qualität.

Zusammenfassung – Grüntee ist gesund.

Grüntee ist dank der einzigartigen Inhaltsstoffe sehr gesund. Im asiatischen Raum wird er bereits seit vielen Jahrhunderten getrunken. Doch auch hierzulande erfreut er sich wachsender Beliebtheit, da die vielfältigen positiven Wirkungen bekannt sind. Grüner Tee kann gegen viele Beschwerden helfen und bei bereits vorhandenen Erkrankungen für Linderung sorgen. Der Tee ist eine ausgezeichnete Quelle für Antioxidantien, die den Körper vor Krebs schützen und gut für die Gefäße sind. Die Wirkung, die er entfaltet, hängt von der Qualität ab. Tatsächlich gesund sind nur Produkte, die nicht oder kaum mit Schadstoffen belastet sind. Wähle daher am besten einen hochwertigen Bio-Grüntee.

Willst du Grüntee in Kapselform? Dann sind die Grüntee Kapseln perfekt für dich!
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Glykämischer Index und glykämische Last: Was ist der Unterschied?

Glykämischer Index und Glykämische Last. Was ist der Unterschied?

Wer Gewicht verlieren will, wird früher oder später über die Begriffe „glykämischer Index“ und „glykämische Last“ stolpern. Vor allem im Zusammenhang mit sogenannten „Low Carb Diäten“, also kohlenhydratarmen Ernährungsformen, werden beide im Hinblick auf ihre Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel herangezogen. Erfahre, wie sich „glykämischer Index“ und „glykämische Last“ unterscheiden und wie sie eine gesunde Ernährung beeinflussen.

Glykämischer Index – was ist das?

Der Begriff glykämischer Index bezeichnet ein Maß, das bestimmt, wie sich ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Um den glykämischen Index von Lebensmitteln zu bestimmen, nehmen Ernährungswissenschaftler und Mediziner die Blutzuckerwirkung von reinem Traubenzucker als Maßstab. Reiner Traubenzucker hat einen glykämischen Index von 100 Prozent. Ebenso wie zuckerhaltige Lebensmittel oder Weißmehlprodukte lässt er den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen. Das führt gleichzeitig zu einem Anstieg des Insulinspiegels. Dieser führt wiederum dazu, dass die Körperzellen Zucker aufnehmen, Fett einlagern bzw. der Abbau von Fett erschwert wird – ein Effekt, der bei jeder Diät kontraproduktiv wirkt.

Glykämische Last – was versteht man darunter?

Die glykämische Last berücksichtigt nicht nur die Qualität der Kohlenhydrate, sondern auch die Größe der Portion, die dem Körper zugeführt wird. Glykämische Last bezeichnet demnach das Produkt aus glykämischem Index und Menge. Als Beispiel ziehen Wissenschaftler den Vergleich von Wassermelonen und Weißbrot heran. So haben Wassermelonen einen höheren glykämischen Index als Weißbrot. Weißbrot enthält jedoch mehr Kohlenhydrate: die glykämische Last ist im Endeffekt 2,5 Mal so hoch wie der von Wassermelonen. Der glykämische Index von Möhren und Weißbrot ist wiederum gleich. Allerdings entspricht die glykämische Last von 100 Gramm Weißbrot der von 700 Gramm Möhren.

Glykämischer Index und Gewichtsreduktion – funktioniert das?

Ernährungsexperten in Studien herausgefunden, dass sich ein niedriger glykämischer Index positiv auf die Sättigung auswirkt. Ernährungsformen, bei denen ein niedriger glykämischer Index bevorzugt wird, setzen vornehmlich auf tierische Eiweiße – die gesundheitlichen Nachteile eines hohen Fleischkonsums werden nicht berücksichtigt.

Wäre ein hoher glykämischer Index das Maß aller Dinge zum Abnehmen, so müsste man bei einer Diät auf Lebensmittel wie Kürbis oder Möhren verzichten – ihr glykämischer Index liegt zwischen 75 und 85. Allerdings sind diese Gemüsesorten sehr gesund und es gibt keinen Grund darauf zu verzichten. Zumal diese Lebensmittel so wenig Kohlenhydrate enthalten, dass man Unmengen davon verzehren müsste, damit sich der Verzehr signifikant auf den Blutzucker auswirken würde.
Verschiedene Studien haben außerdem ergeben, dass der glykämische Index einzelner Lebensmittel starken Schwankungen unterliegt – je nachdem, wie sie zubereitet wurden. So wurde beispielsweise bei Nudeln ein glykämischer Index zwischen 38 und 61 ermittelt, je nachdem wie lange sie gekocht wurden. Daher ist es ungewiss, ob Nudeln den Blutzucker eher langsam oder schnell ansteigen lassen. Ein niedriger glykämischer Index bedeutet demnach nicht zwangsläufig, dass man damit Gewicht reduzieren kann: Ohne ein Kaloriendefizit und sportliche Betätigung werden die Pfunde kaum purzeln.

Glykämischer Index oder glykämische Last: Was sagt die Wissenschaft?

In der modernen Ernährungswissenschaft und -medizin ziehen Experten die glykämische Last dem glykämischen Index mittlerweile als relevante Größe für die Insulinausschüttung vor. Allerdings ist bisher noch nicht abschließend geklärt, ob und wie sich ein hoher oder niedriger glykämischer Index oder die glykämische Last auf den Gewichtsverlust oder die Vorbeugung bestimmter Krankheiten auswirken.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat eine sogenannte Kohlenhydrat-Leitlinie herausgegeben. Diese geht davon aus, dass der langfristige Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index das Risiko von krankhaftem Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2, Koronarer Herzkrankheit und Darmkrebs erhöht. Außerdem geht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung davon aus, dass sich Lebensmittel mit hohem glykämischen Index der Cholesterinspiegel erhöht.
Im Rahmen der sogenannten EPIC-Studie stellten Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index und bauchbetontem Übergewicht bei Männern und Frauen fest – während sich die glykämische Last nur bei Frauen negativ auswirkte.

Glykämischer Index und glykämische Last – was ist praxistauglicher?

Ernährungsexperten kritisieren am glykämischen Index, dass er für Menschen, die eine Gewichtsreduktion anstreben, nicht besonders praxistauglich sei.

So geht man zwar davon aus, dass ein glykämischer Index ab 60 einen starken Anstieg des Blutzuckerspiegels fördert. In Diätratgebern ist vielfach von sogenannten „schlechten Kohlenhydraten“ die Rede. Gleichzeitig werden jedoch Kohlenhydrate, deren glykämischer Index bei 50 liegt, als „gute Kohlenhydrate“ bezeichnet. Gemeint sind zum Beispiel Backwaren, die überwiegend aus Vollkornprodukten bestehen – und die zweifellos ein zentraler Bestandteil einer gesunden Ernährung sein sollten. Darüber hinaus ist ein niedriger oder hoher glykämischer Index nur aussagekräftig, wenn die Nahrungsmittel einzeln bewertet werden. Sobald man diese im Rahmen einem Mahlzeit zu sich nimmt, ist es nur bedingt möglich, ausgehend vom glykämischen Index auf die Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel zu schließen.

Die glykämische Last ist für die Bewertung von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln besser geeignet und praxistauglicher als der glykämische Index. Die glykämische Last betrachtet das Lebensmittel nicht isoliert. Auch berücksichtigt die glykämische Last auch die Menge, also die Portionsgröße, die man zu sich nimmt. Für Menschen, die Gewicht reduzieren möchten, ist die glykämische Last als Orientierung daher deutlich praxistauglicher – Stichwort „Kaloriendefizit“. Tabellen im Internet und in Ratgebern geben Aufschluss darüber, wie hoch die glykämische Last einzelner Lebensmittel ist.

Glykämischer Index und glykämische Last: Welche Ernährungsweise ist optimal?

In der Praxis bedeutet dies, auf eine Ernährungsweise zu setzen, die reich an Gemüse, Obst und Vollwertprodukten ist. Industriell hergestellte und stark verarbeitete Nahrungsmittel sind zu vermeiden – ihr glykämischer Index ist weitaus höher als bei frischen Lebensmitteln. Um einen schnellen Anstieg des Blutzuckers zu vermeiden, sollte man Rohkost gekochten, pürierten und gebackenen Lebensmitteln vorziehen. Manche Experten empfehlen, Nudeln oder Kartoffeln bissfest und möglichst abgekühlt zu verzehren, da abgekühlte Kohlenhydrate die Blutbahn langsamer erreichen. Auch mit Fett sollte man sparsam umgehen. Wenngleich Fett einen niedrigen glykämischen Index besitzt, so liefert es doch viele Kalorien. Eine eiweißreiche Ernährung – zum Beispiel mit reichlich Milchprodukten, magerem Fleisch und Fisch unterstützt die Sättigung und den Muskelaufbau.

Die meisten Diäten oder Ernährungsumstellungen stützen sich heute nicht mehr auf den glykämischen Index, sondern orientieren sich an der glykämischen Last. Eine niedrige glykämische Last reicht bis 10, während man bei Werten von über 20 von einer hohen glykämischen Last spricht. Wer über den Tag verteilt den Wert aller verzehrten Nahrungsmittel nicht über 80 steigen lässt, kann mit dieser Ernährungsweise Gewicht reduzieren.

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Wie Zucker deine Fettverbrennung hemmt!

Wie Zucker deine Fettverbrennung hemmt

Dass viel Zucker nicht besonders gesund ist, das ist den meisten Menschen bewusst. Doch weniger bekannt ist die Tatsache, dass Zucker tatsächlich die Fettverbrennung des Körpers hemmen kann. Es gibt verschiedene Formen von Zucker und er verbirgt sich in vielen Lebensmitteln. Wer seine Fettverbrennung ankurbeln will, sollte sich daher unbedingt mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen.

Wie genau funktioniert die Fettverbrennung?

Unser Körper braucht ständig für alle möglichen Prozesse Energie. Auch wenn wir auf der Couch liegen und nichts tun, ist der Körper am Arbeiten. Er baut auf und um, verdaut und versorgt alle Organe mit wichtigen Stoffen. Selbst im Schlaf wird Energie benötigt. Dann ist beispielsweise das Wachstumshormon aktiv, das für die Fettverbrennung sorgt – indem Fett aus Fettzellen in Energie umgewandelt wird.
Wenn wir aktiver sind, verbrauchen wir natürlich mehr Energie als in Ruhephasen. Sinkt der Blutzuckerspiegel unter eine bestimmte Marke, dann wird Glukagon ausgeschüttet. Dieses Hormon ist unabdingbar für die Fettverbrennung. Es setzt eingelagertes Fett aus den Fettzellen frei, sodass es in Energie umgewandelt werden kann. Doch Glukagon wird nur aktiv, wenn gleichzeitig kein Insulin in der Blutbahn ist. Denn Insulin ist der Gegenspieler von Glukagon.

Welche Rolle spielt Insulin bei der Fettverbrennung?

Insulin wird wie Glukagon auch in der Bauchspeicheldrüse gebildet. Im Gegensatz dazu hat es jedoch nicht die Aufgabe, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen, sondern ihn zu senken. Es transportiert also den Zucker in die Zellen und je nach Energiebedarf wird dieser Zucker auch als Fett eingelagert. Doch nicht nur das: Wenn der Blutzucker hoch ist, nutzt der Körper erst diese schnell vorhandene Energie. Das Fett, das du mit derselben Mahlzeit aufgenommen hast, wandert dann zu großen Teilen in die bei dir weniger beliebten Polster – das Gegenteil von Fettverbrennung.

Erst wenn der Insulinspiegel wieder absinkt, hat dein Körper die Chance, mithilfe von Glukagon und anderen Hormonen wieder in denn Modus der Fettverbrennung zu kommen. Das Problem ist allerdings, dass dann dein Blutzucker wieder recht niedrig ist und das Insulin eine Heißhungerattacke auslöst. Wenn du dann zu einem Nachtisch mit viel Zucker greifst, geht das ganze Spiel von vorne los. Und das war es dann mit der Fettverbrennung.

Insulinresistenz durch zu viel Zucker

Wer durch seine Ernährung häufig viel Zucker im Blut hat, benötigt auch mehr Insulin, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Dann kann es vorkommen, dass Zellen die Anzahl ihrer Insulinrezeptoren verringern und damit die Aufnahme von Zucker blockieren. Die Folge ist, dass die Bauchspeicheldrüse noch mehr Insulin ausschüttet, da der Blutzuckerspiegel weiter steigt. Doch die Insulinresistenz der Zellen bleibt, der Insulingehalt im Blut ist zu hoch. Das nennt man „Prädiabetes“, es ist also eine Vorstufe von Diabetes.
Wenn der Zustand über Jahre so bleibt, stellt die Bauchspeicheldrüse irgendwann ihre Arbeit komplett ein. Und damit hat man Diabetes Typ 2. Eine bewusste Ernährung ist also nicht nur im Hinblick auf die Fettverbrennung sinnvoll.

Welche Nahrungsmittel lassen den Blutzucker stark ansteigen und hemmen die Fettverbrennung?

Bei Zucker denken die meisten Menschen an weißen Zucker. Doch dieser ist nicht das einzige Nahrungsmittel, das die Fettverbrennung hemmt. Einfache Kohlenhydrate zum Beispiel lassen sich sehr schnell in ihre einzelnen Bestandteile aus Zucker aufspalten, die dann wiederum sehr schnell im Blut zirkulieren. Um festzustellen, wie stark einzelne Lebensmittel den Blutzucker ansteigen lassen, wurde für jedes die „Glykämische Last“, abgekürzt GL, ermittelt. Dieser Wert ist eine erweiterte, genauere Form des Glykämischen Index (GI). Reiner Zucker hat eine GL von 100.

Lebensmittel mit hoher Glykämischer Last, die also schlecht für deine Fettverbrennung sind, sind unter anderem:
– Backwaren, insbesondere süße Backwaren aus Weizenmehl
– glutenfreie Backwaren
– Cornflakes
– Nudeln
– Popcorn ohne Zucker
– Pizza
– Zwieback
– Reis
– Kartoffelchips
– Ahornsirup und Honig
– Marmelade
– Schokolade
– Datteln, vor allem getrocknet
– getrocknete Äpfel und Feigen

Besonders niedrig ist die Glykämische Last bei:
– Gemüse, insbesondere Avocado, Aubergine, Fenchel, Oliven und Gurke
– Salaten, vor allem Chinakohl, Feldsalat und Chicoree
– frischem Obst
– Milch und Milchprodukten
– Nüssen

Bei Fleisch und Fisch ist der Anteil an Kohlenhydraten so gering, dass dafür die Glykämische Last nicht ermittelt werden kann.
Die Werte für einzelne Lebensmittel können sich stark unterscheiden, da zu viele Faktoren einen Einfluss auf den Zucker im Blut haben. Beispielsweise verändert sich die Glykämische Last, wenn die Lebensmittel verarbeitet oder mit anderen Lebensmitteln kombiniert werden. Das Erhitzen und Zerkleinern von Nahrungsmitteln steigert die GL. Kombinationen mit Eiweiß, Fett und Ballaststoffen hemmen das Tempo mit dem der Zucker ins Blut wandert. Auch gibt es Nahrungsmittel, die eine blutzuckersenkende Wirkung haben, zum Beispiel Zimt, Knoblauch, Leinsamen, Apfelessig und Kurkuma.

Blutzuckerschwankungen erkennen, Fettverbrennung anheizen

Anstatt Tabellen zu durchforsten, lässt sich der Anstieg der Blutzuckers mit ein bisschen Übung auch am eigenen Befinden erkennen. Viel Zucker im Blut macht wach – aber nur kurz. Danach bringt das Insulin Müdigkeit und Hunger auf mehr Zucker. Wenn du also nach einer Mahlzeit am liebsten einen Mittagsschlaf machen oder einen Schokopudding essen würdest, ist dein Insulin vermutlich recht stark angestiegen. Dann ruh dich kurz aus, aber greife statt nach Süßem lieber nach ein paar Nüssen. Beobachte, nach welchen Mahlzeiten du dich fit und voller Tatendrang fühlst. So kannst du nach und nach herausfinden, welche Lebensmittel speziell für deine Fettverbrennung geeignet sind.

Auch nächtliches Erwachen mit Hunger kann ein Hinweis auf eine zu kohlenhydratlastige Mahlzeit am Abend sein – dann ist der Blutzucker im Schlaf so weit abgesunken, dass der Körper noch in der Nacht Nachschub fordert.

Die passende Ernährung, um die Fettverbrennung anzukurbeln

Es gibt verschiedene Ernährungsweisen, die darauf abzielen, den Zucker zu reduzieren und die Fettverbrennung zu steigern. Sie haben alle zum Ziel, dich aus dem Blutzucker-Teufelskreis zu holen. Ganz extreme Formen sind die Low-Carb-Diät oder die ketogene Diät, die beide aber auch ihre Kritiker haben. Auch das Intervallfasten könnte positive Auswirkungen auf die Fettverbrennung haben.

Was du auch ohne strenge Diät tun kannst, ist, auf Lebensmittel mit viel Zucker oder einfachen Kohlenhydraten zu verzichten. Proteine, Fette und komplexe Kohlenhydrate liefern viel Energie und lassen den Blutzucker nur langsam ansteigen. Vor allem in den zwei Stunden direkt vor dem Training und auch währenddessen lohnt es sich für die Fettverbrennung, auf Softdrinks, Müsliriegel, Pizza & Co zu verzichten.

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Diät-Pausen – Der Booster für den Fettabbau?

Sind Diät-Pausen für den Fettabbau förderlich? – Wie effizient ist diese Form der Nahrungsaufnahme?

In der heutigen Zeit gibt es immer mehr übergewichtige Leute. Viele setzen dann für den Fettabbau auf Diäten. Diät-Pausen sind anscheinend förderlich für den Fettabbau.

Worauf kommt es an, wenn wir Fett abbauen möchten?

Die Hauptkomponente der Gewichtsabnahme ist die Energiebilanz (Energieaufnahme – Energieverbrauch). Wenn die Energiebilanz negativ ist, wird das Körpergewicht verringert und möglicherweise Körperfett abgebaut. Wenn jedoch das Körpergewicht sinkt, sinkt in der Regel der Energieverbrauch ebenfalls. Die Verringerung des Energieverbrauchs erklärt sich teilweise durch eine Verringerung des Körpergewichts.

Die Verringerung des Energieverbrauchs kann jedoch nicht vollständig durch den Gewichtsverlust allein erklärt werden. Es gibt zusätzlich metabolische Anpassungen, die anscheinend dazu beitragen. Diese Anpassung wird als adaptive Thermogenese bezeichnet.

Diät-Pausen – Was sagt eine aktuelle Studie über diese adaptive Thermogenese aus?

Es wurde in der aktuellen Studie angenommen, dass die adaptive Thermogenese minimiert werden könnte, indem „Pausen“ während der Diätperiode eingelegt werden.

Das Studiendesign

Eine Gruppe (Gruppe 1) machte 16 Wochen lang eine Diät. Die Teilnehmer haben damit 33% weniger Kalorien zu sich genommen. Die andere Gruppe (Gruppe 2) machte ebenfalls 16 Wochen lang eine Diät, in denen sie 33% weniger Kalorien konsumierten. Jeweils nach zwei Wochen Diät machte die Gruppe 2 jedoch eine zweiwöchige Pause, in der sie die Kalorienmenge für eine ausgeglichene Energiebilanz (Diät-Pause) einnahm. Die Gesamtdauer der Diät von Gruppe 2 war daher 30 Wochen, aber das gesamte kalorische Defizit in diesen Wochen war das Gleiche wie bei der Gruppe 1.

Die Gruppe 2 (Gruppe mit Diät-Pausen) verlor mehr Fettmasse im Vergleich zur Gruppe 1 (ohne Diät-Pausen/12,3 gegenüber 8,0 kg), während der Verlust an Magermasse (v. a. Muskelmasse) zwischen den Gruppen ähnlich war (1,8 vs 1,2 kg). Die Gewichtsveränderung während der Diät-Pausen war nahezu gleich Null (0,0 ± 0,3 kg Körpergewicht). Die Unterschiede im Fettverlust traten daher während der Diätperioden auf.

Die Verringerung des Ruheenergieverbrauchs (Grundumsatz) war damit in der Gruppe mit den Diät-Pausen geringer, was darauf hindeutet, dass die Diät die adaptive Thermogenese effektiv dämpft.

Fazit der Diät-Pausen

Anscheinend können Diät-Pausen den Fettabbau erhöhen, indem sie teilweise der Senkung des Ruhenergieverbrauchs (Grundumsatz) während der Diät-Periode entgegenwirken.
Während die Gruppe mit Diät-Pausen mehr Fett abgebaut hat, war die Dauer der Diät fast doppelt so lang.

Nun könnte man natürlich argumentieren, dass eine Diät ohne Pausen für 30 Wochen bei einer Energiemenge von 33% unter dem Energieverbrauch demselben oder zu mehr Fettabbau führen würde. Natürlich wäre dann das gesamte Kaloriendefizit viel grösser und die Ernährung wäre aus mentaler Sicht deutlich anstrengender.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28925405