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Mahlzeitersatz: Praktisch und Gesund

Eine ausgewogene Ernährung und regelmässige körperliche Bewegung sind eine wichtige Voraussetzungen für eine effiziente und langfristige Gewichtskontrolle. Mit dem Shape Shake von update Nutrition im Sinne des Mahlzeitersatzes kann der Erfolg einer Gewichtskontrolle optimal unterstützt werden.
Gewicht zu verlieren, bedeutet meistens nicht nur Fett abzubauen, sondern es geht wertvolle Muskelmasse verloren. Die Muskeln verbrennen mehr Kalorien als das Fett. Die Folge: Je mehr Muskelmasse verloren geht, desto stärker muss die Kalorienzufuhr reduziert werden (insbesondere nach der Diät), falls dies nicht beachtet wird, nimmt man wieder zu, somit hat man den JoJo-Effekt ausgelöst.

Reduktion der Kalorienmenge
Durch den Mahlzeitersatz wird, zumindest für die ersetzte Mahlzeit, die Kalorienmenge reduziert. Diese ersetzte Mahlzeit ist reich an Proteinen. Die Proteine sind notwendig für den Erhalt der Muskelmasse. Proteine stärken und straffen zudem das Bindegewebe der Haut, sie sättigen deutlich stärker als Kohlenhydrate und Fette und das Körpergewicht kann erfolgreicher gehalten werden.

Verbesserte Regeneration
Der Shape Shake enthält alle wichtigen Nährstoffe um deine Regeneration maximal zu fördern. 
Der Shape Shake wurde dazu entwickelt worden, eine komplette Mahlzeit zu ersetzten. Hierfür enthält der Shake wichtige Nährstoffe und Vitamine. So entstehen keine Mangelerscheinungen und der Körper kann ohne Nährstoff- und Vitaminmangel abnehmen. Zudem kann der Mahlzeitersatz bei zeitlichen Engpässen eher entspannt eingenommen werden, als eine „richtige“ Mahlzeit, welche noch Zeit zur Vorbereitung benötigt. 

Ergänzung mit Obst & Gemüse
Der Mahlzeitersatz wird anstelle einer Mahlzeit eingenommen. Für die Gewichtsreduktion wird empfohlen, eine Mahlzeit pro Tag durch den Shape Shake zu ersetzten, diese Mahlzeit kann dann gut mit Obst oder Gemüse ergänzt werden. Für die Gewichtskontrolle gilt die Regel, gelegentlich eine Mahlzeit durch den Shape Shake von update Nutrition zu ersetzten, diesen dann ebenfalls mit Obst oder Gemüse ergänzen.

Der Shape Shake ist erhältlich im update Lifestyle Shop, dem Onlineshop der update Fitness AG.

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Trainingsprinzipien für ein erfolgreiches Training

Wenn ein Training effektiv sein soll, so sollen zu seiner Realisierung folgende Trainingsprinzipien angewendet werden. Diese haben eine hohe Bedeutung, wenn es um Planung und Gestaltung des sportlichen Trainings geht.

Trainingprinzip 1: Prinzip des wirksamen Belastungsreizes

Dieses Prinzip besagt, dass es für die Trainingswirksamkeit eines Reizes wichtig ist, dass dieser eine bestimmte Schwelle überschreiten muss, wenn er zu Anpassungserscheinungen führen soll. Unterschwellige Reize führen zu keiner Anpassung und bleiben wirkungslos.

Geben Sie also Gas beim Training!

Trainingsprinzip 2: Prinzip der progressiven Belastungssteigerung

Der Belastungsreiz muss sich dem Trainingszustand des Sportlers anpassen. Immer gleiche Belastungsreize verlieren im Laufe der Zeit ihre Wirkung im Hinblick auf die Leistungsverbesserung. Die Belastungen müssen von Zeit zu Zeit dem neuen Funktionszustand angeglichen werden. Um eine weitere Leistungssteigerung zu bewirken, muss die Belastung progressiv (=ansteigend) sein.

Erhöhen Sie also die Intensität von Training zu Training!

Trainingsprinzip 3: Prinzip der Kontinuität

Die Reizeinwirkung auf den menschlichen Organismus muss über einen längeren Zeitraum erfolgen, wenn dadurch eine Leistungserhöhung erzielt werden soll. Ähnliche oder gleiche Reize müssen in den zeitlich richtigen Abständen immer wieder auf das System einwirken. Ist dies nicht der Fall, kommt es zur negativ verlaufenden Anpassung, welche mit Leistungseinbussen verbunden ist.

Folgendes ist zu beachten: Dauer für den Aufbau = Dauer für den Abbau. Jemand trainiert z.B. 3 Monate 3x pro Woche und stellt das Training anschliessend wieder ein. So dauert es ca. 3 Monate bis er sich wieder auf seinem Ausgangsniveau befindet.

Trainieren Sie also regelmässig (mind. 1 Training pro Woche)

Trainingsprinzip 3: Prinzip der Variation

Bei diesem Trainingsprinzip geht es um den gezielten Wechsel von

  • Trainingszielen (motorische, kognitive, soziale etc.)
  • Trainingsinhalten (allgemein entwickelnde Übungen, Spezialübungen, Wettkampfübungen)
  • Trainingsmethoden (HIT, Dauermethode, Wettkampfmethode)
  • Trainingsmitteln (Velo, Crosstrainer, Rudergerät etc.)

Trainieren Sie also unterschiedliche Komponenten Ihrer Fitness!

Trainingsprinzip 4: Prinzip der Periodisierung und Zyklisierung (nur für Sporarten wichtig)

Da sich die sportliche Form – über ein ganzes Jahr betrachtet – nicht auf einem Topniveau befinden kann, muss auch die sportliche Form über die Zeitspanne hinweg gezielt einem periodischen Wechsel unterzogen werden.

Unter Periodisierung versteht man die zyklische Gestaltung des Wettkampfjahres, wobei drei Perioden unterschieden werden.

Vorbereitungsperiode

Ziel: Entwicklung allgemeiner Leistungsvoraussetzungen und hoher allgemeiner Belastbarkeit.

Es geht darum, die einzelnen konditionellen Fähigkeiten nicht gemeinsam, sondern zeitlich und inhaltlich-methodisch aufeinander aufbauend zu entwickeln. In der Vorbereitungsperiode wird mit einem höheren Trainingsumfang trainiert.

Wettkampfperiode

Ziel: Ausprägung der komplexen Wettkampfleistung durch Wettkampfteilnahme.

In der Wettkampfperiode muss der Sportler wiederum zwischen wichtigen und weniger wichtigen Wettkämpfen unterscheiden. In der Wettkampfperiode wird versucht die Leistungsfähigkeit im konditionellen Bereich zu erhalten.

Übergangsperiode

Ziel: In der Übergangsperiode werden der Belastungsumfang und die Belastungsintensität verringert. Es kommt zu einem geplanten Formverlust.

Mikro-, Meso- und Makrozyklus

Um das Training noch präziser planen zu können, hat sich in der Praxis eine Einteilung in die Organisationseinheiten der Mikro-, Meso- und Makrozyklen bewährt. Dabei stellen im Trainingsplan der meisten Sportarten die Mikrozyklen eine kalendarische Woche dar. Die Mesozyklen dienen dabei der mittelfristigen Planung, da sie sich meist über Zeiträume von 4 -12 Wochen erstrecken. Der Makrozyklus dient der langfristigen Planung und erstreckt sich über die Dauer von 3 – 12 Monaten.

Versuchen Sie diese Trainingsprinzipien für ein erfolgreiches Training umzusetzen.

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Einfluss der Ernährung beim Muskelaufbau

In Bezug auf den Muskelaufbau spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Allerdings kommt diese erst in Kombination mitMuskeltraining zum Tragen, da ohne dieses kein Muskelwachstum möglich ist. Am wichtigsten in Bezug auf die Ernährungim Hinblick auf den Aufbau ist eine ausreichend hohe Proteinzufuhr. Ist die Gesamtproteinzufuhr zu tief, kann keineMuskelmasse aufgebaut werden. Ergänzend zur Gesamtproteinzufuhr spielt die Qualität der verwendeten Proteinquellen eine wichtige Rolle.Weiter kann durch ein geschicktes Timing der Nahrungszufuhr ein weiterer positiver Effekt auf die Anpassung anMuskeltraining hervorgerufen werden. So fördern beispielsweise essenzielle Aminosäuren unmittelbar nach demMuskeltraining zugeführt die Muskelproteinsyntheserate, während Kohlenhydrate (und gewisse Aminosäuren) dieProteinbilanz positiv beeinflussen, indem sie den Proteinabbau hemmen. Zusätzlich zu den Makronährstoffen hat Kreatin-Monohydrat einen positiven Einfluss auf die Magermasse. Ausserdemkönnen Omega 3 Fettsäuren die Muskelproteinsynthese (vor allem bei älteren Personen) zusätzlich erhöhen da sieentzündungshemmend wirken. Konsumieren sie also alle 3 – 4 Stunden ca. 20 g hochwertiges Protein. 

 update Nutrition führt hochwertige Proteinpulver im Sortiment mit welchen Sie Ihren Proteinbedarf sehr einfach decken können. Die Produkte finden Sie unter www.update-lifestyle.ch

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Milch

Milchprotein ist nicht gleich Milchprotein

Im Beitrag „Was sind hochwertige Proteinquellen?“ habe ich den „Digestible indispensable amino acid score” (DIAAS) als aktuellen Standard bei der Qualitätsbeurteilung von Proteinquellen vorgestellt. Der DIAAS für die Gesamtfraktion der Milchproteine (Kuhmilch*) beträgt hohe 122%. Somit gehört die Proteinquelle „Milch“ zu den hochwertigsten Proteinquellen überhaupt. Wie jedoch bereits angetönt, ist Milchprotein nicht gleich Milchprotein und die unterschiedlichen Milchproteinfraktionen beeinflussen die Proteinbilanz auf unterschiedliche Art und Weise. Aus diesem Grund gehen wir in diesem Beitrag den unterschiedlichen Milchproteinfraktionen auf den Grund.

Zusammensetzung von Kuhmilch

Kuhmilch besteht aus rund

  • 87.2% Wasser
  • 4.9% Milchzucker (Laktose)
  • 3.9% Milchfett
  • 3.2% Milcheiweiss (Gesamtfraktion) und
  • 0.8% Mikronährstoffen.

Milchproteinfraktionen

Die Proteingesamtfraktion lässt sich weiter unterteilen in rund

  • 22% Molkenprotein (Whey) und
  • 78% Casein,

wobei Molkenprotein und Casein in weitere Subfraktionen aufgeteilt werden können. Diese weitere Aufteilung in Subfraktionen besitzt aber in Bezug auf die Proteinbilanz gemäss heutigem Kenntnisstand keine Auswirkung, weshalb ich in der Folge der Einfachheit halber von „Molkenprotein“ und „Casein“ sprechen werde**. Die genaue Aufteilung in die Subfraktionen mit ihren molekularen Massen („Grösse/Schwere der Proteinmoleküle“) und isoelektrischen Punkten („pH-Werte mit der schlechtesten Löslichkeit“) ist in Tabelle 1 dargestellt.

Tabelle 1: Charakterisierung der einzelnen Milchproteinfraktionen gemäss Etzel 2004.

FraktionMol. MasseKonzentrationIsoel. Punkt
Molke(kg/mol)(g/L)(pH)
β-Lactoglobulin183.25.4
α-Lactalbumin141.24.4
Serum albumin660.45.1
Immunoglobulin G1500.75–8
Lactoferrin770.17.9
Lactoperoxidase780.039.6
Glycomacropeptide8.61.5<3.8
    
Casein   
κ-Casein193.35.8
β-Casein249.35.2
αs-Caseins24134.9/5.3

Da sich nun die beiden Fraktionen „Molkenprotein“ und „Casein“ in Bezug auf die Verdauungsgeschwindigkeit unterscheiden und unterschiedliche Aminosäurenprofile aufweisen, besitzen sie auch unterschiedliche Auswirkungen auf die Proteinbilanz. Im nächsten Beitrag werde ich diesen Punkt genau beleuchten und die unterschiedlichen Auswirkungen vergleichbarer Mengen Casein, Molkenprotein und Sojaprotein auf den Muskelproteinstoffwechsel aufzeigen.

*Nachfolgend ist mit „Milch“ Kuhmilch und mit „Milchprotein“ Kuhmilchprotein gemeint.

**Allenfalls können die unterschiedlichen Subfraktionen (also z.B. Immunoglobulin G, etc.) spezifische Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. So wird verschiedenen Molkenproteinfraktionen eine immunmodulierende Wirkung nachgesagt. In Bezug auf die Proteinbilanz konnten aber diesbezüglich bisher keine positiven Wirkungen gezeigt werden.

Links:

http://www.swissmilk.ch/de/services/publikationen/milchprodukte-factsheets.htmlhttp://jn.nutrition.org/content/134/4/996S.long

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Was bewirkt der Schweissverlust im Sport?

Stoffwechselspezialist Dr. Piero Fontana erklärt im Interview, wie man seinen Schweissverlust misst und ab wann man einen Salzverlust kompensieren sollte.

Dr. Piero Fontana, wie viel verschwitzt ein Mensch in Ruhe und wie viel während sportlicher Aktivitäten?

Bei moderater körperlicher Aktivität beträgt der Schweissverlust etwa 0,5 bis 2 Liter pro Stunde. Je höher die Intensität der körperlichen Aktivität, desto mehr Wärme wird vom Körper produziert. Dies wiederum bedingt eine erhöhte Schweissproduktion zur Kühlung des Körpers. Intensive Belastungen in warmer Umgebung können daher zu einem Schweissverlust von bis zu drei Litern pro Stunde führen.

Wie bestimmt man am einfachsten sein persönliches «Schweissvolumen»?

Indem man sein Körpergewicht vor und nach der körperlichen Belastung misst. Dabei muss aber die während der sportlichen Aktivität zugeführte Flüssigkeitsmenge wie auch der Urinverlust in diesem Zeitraum mitberücksichtigt werden. Die Messung sollte möglichst nackt durchgeführt werden, um Messfehler aufgrund verschwitzter Kleidung zu vermeiden.

Bei welchem Flüssigkeitsverlust wird die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt?

Die körperliche Leistungsfähigkeit kann bereits ab einer Körpergewichtsreduktion von 1 bis 2 Prozent negativ beeinflusst sein, was bei einem 80-kg-Mann etwa 1 bis 1½ Kilo entspricht. Wie die Schweissproduktion ist jedoch auch der Zusammenhang zwischen dem Schweissverlust und der Reduktion der Leistungsfähigkeit individuell und schwierig zu quantifizieren.

Welche Faktoren beeinflussen das Schwitzen und vor allem, wie beeinflussen sie es?

Es sind dies neben der körperlichen Aktivität vor allem Faktoren der Umwelt wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, welche die Schweissproduktion beeinflussen. Dem Körper wird beim Schwitzen dadurch Wärme entzogen, indem der Schweiss auf der Haut verdunstet. Gerade heisses und feuchtes Klima verhindern jedoch, dass der Schweiss verdunsten kann und deshalb tropft er nur, was jedoch keinen kühlenden Effekt hat. Entsprechend erhöht der Körper die Schweissproduktion und verliert mehr Flüssigkeit. Kälteres und trockeneres Klima, zum Beispiel in der Höhe, begünstigen die Wärmeabgabe des Körpers, entsprechend fällt da die Schweissproduktion niedriger aus. Und auch die Bekleidung wirkt sich aus. Bekleidung reduziert grundsätzlich die Luftzirkulation in der Nähe der Körperoberfläche. Entsprechend wird die Wärmeabgabe durch das Schwitzen behindert. Eine gute Bekleidung sollte einerseits Schutz vor Witterungseinflüssen bieten und andererseits gut belüftet sein, damit der Verdunstungsprozess des Schweisses funktioniert. Je nach Material nimmt die Bekleidung unterschiedlich Feuchtigkeit und Schweiss auf. Je mehr davon gespeichert wird, desto schwerer wird die Bekleidung.

Welche Substanzen verliert man mit dem Schweiss?

Hauptsächlich sind im Schweiss Elektrolyte wie Natrium, Chlorid und Kalium enthalten. Aber auch verschiedene Mineralien wie Kalzium, Kupfer, Magnesium, Eisen und Zink sind als Ionen gelöst.

Wie hoch und unterschiedlich ist der Salzverlust? Gibt es solche, die wesentlich mehr Salz rausschwitzen?

Wie beim Volumen des Schweissverlustes spielen individuelle Faktoren auch beim Elektrolytverlust eine wichtige Rolle. Durch die Akklimatisation an ein heisses Klima wird der Elektrolyt- wie auch der Mineralgehalt erniedrigt, damit durch die grösseren Schweissverluste nicht auch grössere Elektrolyt- und Mineralverluste erlitten werden. Ähnliche Regulationsmechanismen werden durch regelmässige körperliche Aktivität erwartet.

Welche Substanzen sollte man während einer sportlichen Tätigkeit wieder zuführen?

Das Wichtigste ist, während körperlicher Aktivität regelmässig Flüssigkeit zuzuführen. Die Zufuhr entspricht dabei am besten dem zuvor festgestellten individuellen Schweissverlust, sollte bei intensiven Belastungen aber einen Liter pro Stunde nicht überschreiten, da eine übermässige Belastung des Verdauungssystems zu vermeiden ist. Bei einer körperlichen Aktivität ab zwei Stunden wird empfohlen, Getränke mit einem Salzgehalt von 1,2 bis 1,8 Gramm Natriumchlorid pro Liter einzunehmen. Die übrigen Mineralverluste müssen nicht unmittelbar durch die Flüssigkeitszufuhr abgedeckt werden, das kann später über die normale Nahrungsaufnahme geschehen.

Quelle: Fit For Life, 7-10 / Interview: Andreas Gonseth

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Sechs Tipps zur optimalen Laufvorbereitung

  1. Ich plane meine zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche und sehe in ihnen verbindliche Termine.
  2. Ich verteile die Trainingseinheiten über die Woche und achte so darauf, dass sich mein Körper erholen kann.
  3. Ich trainiere in der richtigen Intensität.
  4. Ich achte auf eine ausgewogene Ernährung. Ich bin mir bewusst, dass ich durch das regelmässige Training mehr Kalorien am Tag verbrauche und ohne genügend Energie eine Trainingseinheit nicht möglich ist. 
  5. Mit der Unterstützung eines Fachmanns wähle ich einen auf meinen Laufstil und meinen Körperbau zugeschnittenen Laufschuh.
  6. Grundsätzlich kann ich in jeder Bekleidung laufen, jedoch empfinde ich die Trainingseinheiten in funktionaler Laufbekleidung als bedeutend angenehmer. 

Quelle: update Fitness

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Wird ein Kreuzbandriss immer operiert?

In seltenen Fällen können Kreuzbandverletzungen bei sportlich wenig aktiven Leuten konservativ mit Physiotherapie und Muskelaufbautraining behandelt werden. Bei sportlich aktiven Patienten ist heute die operative Revision zu empfehlen, da unbehandelte Verletzungen früher oder später vielfach zu Folgeverletzungen führen. Schädigung der Menisken und der Knorpelschichten sind Folgen die zu einer vorzeitigen Arthrose führen können.

Quellen: Dr. Pierre Hofer

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Ist eine Diät sinnvoll?

Hast du schon mal versucht mit einer Diät abzunehmen? Hat es funktioniert? Die meisten schaffen es «ohne» Problem, einige Kilos auf die Schnelle zu verlieren, zumindest, solange sie sich an all die Regeln halten, die von der jeweiligen Diät vorgeschrieben werden.

Kaum ist das Ziel erreicht oder wird die Diät beendet, hat man innert kürzester Zeit das Gewicht von vor der Diät wieder (meistens sogar noch mehr als vor der Diät).

Problematik der Diät

Das Hauptproblem bei Diäten ist, dass das verlorene Gewicht nicht aus reiner Fettmasse besteht, sondern unter anderem auch aus Muskelmasse. Durch den Verlust der Muskelmasse verringert sich der Gesamtenergiebedarf. Der Körper braucht also nach der Diät weniger Kalorien als vor der Diät. Um dem entgegenzuwirken ist es deshalb wichtig, eine Gewichtsreduktion mit Bewegung und Sport zu kombinieren.

Langfristige Lösung

Es gibt (leider) keine Wundermittel zum Abnehmen. Grundsätzlich wäre es das Beste, eine Verhaltensänderung zu erlernen, welche dann ein Leben lang hält. Dabei sollte man beachten, dass die Gewichtsreduktion nicht mit Hungern erfolgen soll, es besteht sonst die Gefahr von Heisshungerattacken, zudem ist für den Organismus eine langsame Gewichtsreduktion gesünder. Deshalb wäre es das Ziel, durch diese Verhaltensänderung zu lernen, auf seinen Körper zu «hören», indem man mit dem Essen stoppt, wenn man satt ist und nur isst, wenn man Hunger hat. Weiter sollte man lernen langsam zu essen, da es vom Essbeginn Zeit brauche bis sich das Sättigungsgefühl einstellt. Um die Gewichtsreduktion zu optimieren, kann man durch gezieltes Training die Fettmasse redu- zieren und die Muskelmasse erhöhen, so kann man auch dem verminderten Energieumsatz entgegenwirken. Optimal wäre es, sich täglich mindestens eine halbe Stunde zu bewegen. Nicht nur Sport, sondern auch Alltagsaktivitäten wie Putzen, Gartenarbeit, Treppensteigen, zügiges Gehen oder Velofahren helfen, das Gewicht zu reduzieren und regulieren.

5 Tipps für die ausgewogene Ernährung

  • Verzichte nicht auf zuviel. Wenn der psychische Druck zu gross wird, hört man zu früh mit den guten Vorsätzen wieder auf, deshalb langsam aber kontinuierlich abnehmen.
  • Konzentriere dich beim Essen nur aufs Essen und vermeide Nebentätigkeiten (Fernseher, Zeitung, usw. )
  • Gehe NIE mit leerem Magen einkaufen.
  • Sorge für regelmässige Bewegung und Sport. 
  • Bestimme schon vor dem Essen, wie viel du essen möchtest und stelle nur den vorbereiteten Teller auf den Essplatz.
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Muskelkater – Leiden für die Gesundheit

Muskelkater sind Mikroverletzungen der Muskelfasern.

Als Muskelkater versteht man das Gefühl von Muskelschmerz der sich sich nach einer ungewohnter Belastung der Muskulatur bemerkbar macht. Ca. 24 bis 48 Stunden nach der Belastung tritt der Schmerz ein und verschwindet in der Regel nach ca. 4 Tagen wieder. Man spürt den Muskelschmerz also nicht unmittelbar nach der Belastung. Die Reparatur der Muskulatur kann über mehrere Muskeln dauern. Muskelkater bedeutet also, dass der Muskel kleinste Mikrotraumata aufweist. Die Z-Scheibe im Sarkomer ist dabei eingerissen.

Laktat die Ursache für den Muskelkater?

Oft wird erzählt, das Laktat die Ursache für Muskelkater ist. Die Laktatanhäufung im Muskel ist keinen Zusammenhang mit dem Muskelkater. Die oben erwähnten Mikroverletzungen entstehen nämlich, wenn die Muskelfasern bei ungewohnt langer Muskellänge Kraft produzieren müssen. Zum Beispiel kann dies der Fal sein wenn Sie beim Wandern steil bergab gehen.

Mit Dehnen den Muskelkater verhindern?

Viele Sportler versuchen vor oder nach dem Krafttraining durch Stretching der Muskulatur die Entstehung von Muskelkater zu verhindern. Dies wird Sie leider nicht zum Ziel führen. Wie oben erwähnt handelt es sich beim Muskelkater nämlich um Mikroverletzungen. Durch auseinanderziehen der Muskelfasern werden Sie dies sicherlich nicht reduzieren oder verhindern können.

Muskelkater. Gut oder Böse?

Die Schmerzen der Mikroläsionen verschinden in der Regel nach ungefähr 4 Tagen wieder. Daher müssen sich bei Muskelkater auch keine Sorgen machen. Im Gegenteil. Muskelkater führt unter anderem zur Anpassung der Muskelfaserlänge. Ihr Muskel wird Sarkomere in Serie addieren und sich vor solchen Mikroverletzungen zu schützen.

Kommt es zu Mikroverletzungen in den Muskelfasern so werden die Satellitenzellen aktiviert. Satellitenzellen sind Muskelstammzellen welche eine wichtige Rolle beim Muskelaufbau spielen. Diese beginnen sich durch Zellteilung zu vermehren und bilden neue Zellkerne, welche in die bestehenden Muskelfasern eingebaut werden können. Eine grössere Anzahl an Zellkernen ist für das Muskelwachstum positiv – schließlich liegt im Zellkern verpackt in der DNA (Desoxyribonukleinsäure) der Bauplan für neues Muskelprotein.

Willst du wissen wie der biologische Prozess des Muskelaufbaus funktioniert. Dann klicke hier.

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Verbotene Substanzen in Trainingsboostern

Trainingsbooster sind sehr beliebt. Diese werden eingenommen um den Pump (Durchblutung der Muskulatur) sowie dieWachheit beim Training zu verbessern. Vor allem durch den Booster Jack 3D wurden die Trainingsbooster bekannt. Im Jack 3d wurde die chemische Substanz1,3-Dimethylamylamine verwendet. Diese Substanz ist auch unter vielen anderen Namen zu finden wie DMAA,Methylhexanamine, Geranium, 2-Amino-4-Mehtylhexan, 4-Methyl-2-Hexanamin usw.DMAA ist eine amphetaminähnliche Substanz und sie hat eine ähnlich stimulierende Wirkung wie Ephedrin! 

 Strukturelle Ähnlichkeit von Amphetamin (oben) und Methylhexanamin (unten). Da es nach Methylhexanamin-Einnahme zu Todesfällen gekommen ist wurde diese Substanz auf dem europäischen Marktverboten. So auch in der Schweiz seit 2010. Vor allem in den USA findet eine neue Substanz mit ähnlicher Wirkung in Boostern Anwendung.1,3-Dimethylbutylamin (auch DMBA oder AMP Citrat genannt) ist eine synthetische Substanz, der eine stimulierendeWirkung zugeschrieben wird, ähnlich dem strukturell verwandten 1,3-Dimethylamylamin (DMAA). Auch DMBA ist seit2015 offiziell verboten, wird jedoch vor allem in Deutschland trotzdem noch oft verkauft. Natürlich findet man in Boostern mit DMHA (Dimethylhexylamine) die nächste Substanz die von der Wirkung dem DMAAähnlich sein wird. DMHA ist aktuell zum heutigen Standpunkt erlaubt. Außerdem wird die neue Substanz derzeit von derFDA (U.S. Food and Drug Administration) geprüft und daher wahrscheinlich auch bald nicht mehr erhältlich sein. Ist dir deine Gesundheit wichtig? Dann raten wir dir, die Finger von solchen Produkten zu lassen!